Wanderwege in Bad Emstal
Wir haben die folgenden interaktiven Karten für Sie erstellt. Sie können die Wanderwege direkt mit der Smartphone-App "Komoot" nachwandern oder sich die
GPX-Dateien für ein beliebiges GPS-Gerät herunterladen.
Alternativ halten wir in der Rezeption selbstverständlich auch gedruckte Wanderkarten für Sie bereit.
Wanderapp "Komoot":
iPhone: Link zum App-Store
Android: Link zum
Google-Store
Auf naturbelassenen Wegen geht der Wanderer sanft gefedert durch idyllische Auen, in denen Rinder und Pferde weiden. Von vielen Quellen gespeist, schlingert sich die Ems in ihrem Flussbett – mal brausend, mal ruhig – durch die offene Landschaft. Eine lebendige Galerie aus üppigen Weiden und Erlen säumt ihren Lauf. Im Ortsteil Sand flaniert der Genusswanderer durch den duftenden Kurpark mit Rosen- und Heilkräutergarten. Entlang am Ufer eines malerischen Gewässers führt die Tour vom hellen Wiesental in den dunklen Wald, der sich zur Altenburg hinauf dreht. Von der frühen Siedlung sind noch Spuren vorhanden, die die Fantasie in längst vergangene Zeiten schweifen lassen. Ereignisreich ist auch ein Abstecher zur Ruine Falkenstein – einem märchenhaften Rastplatz – wo die Sage derer „von Hund“ spielt.
Der E1 führt den Wanderer durch das Emstal nach einem längeren Anstieg hoch auf die Altenburg, wo der ehemalige Ringwall erahnt werden kann. Von dort geht es weiter zum
Falkenstein. Auf dem Plateau der alten Burgruine angekommen, genießt der Wanderer einen unvergleichlichen Ausblick und findet hier einen wunderbaren Platz zum Rasten oder Picknicken. Der Weg führt
danach durch den Wald zurück zum Startpunkt. Eine anspruchsvolle Wanderung, die mit festem Schuhwerk zu gehen ist.
Der E2 führt zunächst auf gut ausgebauten Wegen vorbei am Waldschwimmbad durch den Balhorner Ortskern zum kleinen Waldstück „Lindchen“. Am Waldrand entlang und durch das
Wäldchen hindurch, vorbei an einer schönen Sitzgruppe, geht es wieder in Richtung Balhorn. Weiter wird auf Feldwegen nun um den Krägenberg gewandert. Hier wird es an einigen Stellen
steiler. Am Ausgangspunkt wieder angekommen, kann sich der Wanderer in der Gaststätte der Ferienanlage Erzeberg stärken.
Der Wanderweg führt über asphaltierte und grasbewachsene Feldwege mit mäßigen bis starken Steigungen.
Begleitet von schönen Aussichten wird über den Läuseküppel durch den dichten Wald in Richtung Martinhagen gewandert. Weiter geht es nach Balhorn. Bevor der Ort
erreicht wird, führt der Weg erneut durch den Schutz des Waldes. Dem E3 folgend, kommt der Wanderer im Ortskern an, wo es viel zu entdecken gibt. Einen Besuch wert ist vor allem die spätbarocke
Wehrkirche. Der Rückweg führt über Felder in den Wald hinein. Nach Verlassen des Waldes erwartet den Wanderer eine wunderbare Aus- und Weitsicht auf Sand. Ein entspanntes und erholsames Wandern
garantiert dieser Wanderweg mit vorwiegend geringer Steigung.
Der Wanderweg führt oberhalb des Ortsteils Sand entlang, hinein in den Wald und an Merxhausen vorbei. Nach einem kurzen Aufstieg erreicht der Wanderer die Engelsruh.
Von hier hat er einen eindrucksvollen Blick in Richtung Niedenstein. Weiter geht es südwärts um den Emser Berg, vorbei am Ortsteil Merxhausen und an der Kriegsgräberstätte. Anschließend führt der Weg
entlang der Ems zurück in den Wald in Richtung Ferienanlage Erzeberg. Der Wanderweg ist gut ausgebaut mit mäßiger Steigung.
Der E5 verläuft zunächst entlang der Ems und den Schienen der Museumseisenbahn „Hessencourrier“ auf einem schmalen Pfad bis zum Wanderparkplatz Steinbrüche. Von hier geht es durch den Wald bergauf zur Burgruine Falkenstein. Der Weg führt danach durch den Wald zurück zum Startpunkt. Die Wanderung auf dem E5 ist anspruchsvoll. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Der E7 führt aus Sand hinaus in Richtung eines herrlichen Mischwaldes. Am Waldrand angekommen, geht es mit einer wunderschönen Aussicht auf Sand weiter nach Riede. Schon bald erblickt der Wanderer das „Kleinod“. Idyllisch schmiegt sich das Dorf mit seinem Schloss an den Hang des Klauskopfes (414m). Am Rieder Schloss kann der Heinrich von Meysenbug - Weg begonnen werden und führt auf nahezu ebenen Wegen um den Klauskopf herum. Der Weg ist 6,6 km lang und kann bei jedem Wetter gegangen werden. Wanderer, die besonders gut zu Fuß sind, sollten sich den Aufstieg zum Klauskopf nicht entgehen lassen. Beim Flanieren durch den zum Schloss gehörenden Landschaftspark, glaubt man sich an einen mystischen Ort versetzt. Sagenhafte Pfade und Wege führen zu verwunschenen anmutenden Plätzen. Schloss Riede befindet sich in Privatbesitz und kann innen nur teilweise und nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden. Für den Außenbereich des Schlosse ist eine Anmeldung erwünscht. Riede verlassend geht es auf dem E7 zur Weißenthalsmühle entlang am Bachlauf der Ems in Richtung Merxhausen. Hier entdeckt der Wanderer die abwechslungsreiche Geschichte einer über 750 Jahre alten Klosteranlage, die heute eine moderne Psychiatrie beherbergt. Die gotische Klosterkirche kann sonntags und nach Vereinbarung besichtigt werden. Im angeschlossenen Klostermuseum kann sich der Wanderer anschaulich über die Geschichte des Klosters Merxhausen informieren. Am Waldrand führt der Weg nun wieder Richtung Sand. Kurz vor Erreichen des Ortsteils, verlässt der Weg den Wald und verläuft parallel zur Straße in den Ortskern bis schließlich der Angelteich erreicht wird.